Die Stiftung Max-Planck-Institut für Kohlen­forschung in Mülheim an der Ruhr ist eine über 100 Jahre alte renom­mierte For­schungs­insti­tution, die in ihrer Geschich­te bereits zwei Nobel­preise erhalten hat. Das Insti­tut beschäftigt sich mit der Grund­lagen­forschung auf dem Gebiet der Kata­lyse, mit dem Ziel, die effi­ziente Nutzung natür­licher Ressourcen zu maximieren.

Die Abteilung Homogene Kata­lyse unter der Leitung von Prof. Benjamin List sucht zum nächst­mög­lichen Zeit­punkt eine*n motivierte*n

Projektleiter*in
auf dem Gebiet der Biokatalyse
in Vollzeit

Übernahme der Funktion des*der Projektleiter*in gemäß § 27 der Gentechnik­sicher­heits­ver­ordnung.

• Durchführung der Planung, Leitung / Überwachung der gen­tech­ni­schen Arbeiten
• Verantwortung für die Einhaltung und Umset­zung der ein­schlä­gigen Sicher­heits­vor­schriften
• Verantwortung für die Doku­men­tation der gen­tech­ni­schen Arbeiten
• Kommunikation mit Behörden und relevanten Organi­sationen sowie Über­wachung der behörd­li­chen Kon­trollen, ein­schließlich der Um­setzung behörd­licher Auflagen und Anord­nungen

Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit in unserer Abtei­lung liegt in der Ent­wick­lung von Enzy­men und Bio­trans­forma­tionen. Die gerich­tete Evolu­tion wird zur Ver­bes­serung der Enzymleistung eingesetzt. Durch chemische Reaktions­technik werden die Reaktions­bedin­gungen und Aus­beuten opti­miert.

• Promotion oder gleichwertiger Abschluss in Bio­katalyse, Bio­verfahrens­technik und Bio­trans­for­ma­tionen
• Drei Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Gentechnik, insbe­sondere prak­tische Erfah­rung im Enzym­screening und ‑engineering
• Erfahrung mit enzymkataly­sierten Reaktionen und deren Opti­mierung und/oder mit der Ent­wick­lung von Bio­prozessen
• Sachkenntnis oder Bereitschaft zur Weiter­bildung nach den deutschen Sicher­heits­vorschriften
• Erfahrung in der Arbeit mit CO2 ist wünschens­wert
• Erfahrung im Verfassen wissen­schaftlicher Manuskripte
• Deutsche Sprachkenntnisse erwünscht oder die Bereit­schaft zur Fort­bildung

• Der*Die Projektleiter*in wird nach den Förderrichtlinien der Max-Planck-Gesellschaft für Nach­wuchs­wissen­schaftler*innen nach TVöD (Bund) vergütet
• Sie profitieren von dem exzellenten Zugang des Instituts zu modern­ster experi­menteller Infra­struktur und intellektuellen Ressourcen sowie von viel­fältigen Möglichkeiten zur per­sön­lichen und fachlichen Weiter­entwicklung in einem stark inter­diszi­plinären Umfeld
• Jobticket
• Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet